Herzlich Willkommen und vielen Dank für Ihr Interesse!
Der häufigste Grund, den Einbau (die Implantation) eines künstlichen Hüftgelenkes (Hüftendoprothese) in Betracht zu ziehen, ist ein nicht mehr beherrschbarer Schmerzzustand des betroffenen Hüftgelenkes bei höchstgradiger Hüftarthrose.
Der künstliche Hüftgelenkersatz gehört zu den erfolgreichsten Operationsverfahren in der modernen Medizin. Dieser Eingriff stellt immer den letzten Behandlungsschritt in der Arthrose-Therapie dar. Die Risiken eines solchen Eingriffes sind zwar sehr gering. Tritt aber eine Komplikation wie z.B. eine Infektion oder Gefäß-/ Nervenverletzung auf, kann das gravierende, evtl. dauerhafte Folgen für den betroffenen Patienten haben. Deshalb sollten so lange wie möglich die Optionen der konservativen (= nicht operativen) Therapieverfahren ausgeschöpft werden.
Ist letztlich die Hüftendoprothese unausweichlich, stehen heute hervorragende Hüftendoprothesensysteme zur Verfügung.